Pflichtsieg im Kampf um den Aufstieg 

Die Rückrunde ist im vollen Gange und der Kampf um den Aufstieg wird immer realer. So waren die Meringer Damen auf die Schützenhilfe von Göggingen angewiesen, die an diesem Sonntagnachmittag fast parallel gegen Weißenhorn spielten. Doch die beiden Mannschaften trennten sich mit einem Unentschieden, und so spitzt sich der Kampf um den Aufstieg immer mehr zu. Unausweichlich war somit ein Sieg der Meringer Damen gegen die angereisten Mädels vom FC Straß.

Man startete etwas holprig in die ersten Spielminuten und wollte durch Einzelaktionen zum Torerfolg kommen. Einzig und allein der Meringer Torhüterin Rebecca Sindel hatten die Damen es zu verdanken, dass sie durch klasse Paraden und gehaltene 7-Meter nicht in den Rückstand gelangten. Die holprige Anfangsphase war aber schnell überwunden und durch eine gute Abwehrleistung erspielte man durch Konter schnelle und einfache Tore. Im Angriff spielte man nun zusammen und hatte wenig Probleme mit der offensiven Abwehr des FC Straß. Durch Einläufe oder einfaches Stoßen kamen die Meringer Damen zu ihren Torchancen und, anders als in den letzten Spielen, verwertete man diese auch. So zog man bereits in der 20. Minute auf 11:4 davon. Wie aber bereits gegen Göggingen zu sehen war, durfte man sich auf dem Vorsprung nicht ausruhen und musste weiter mit Vollgas spielen. Dies tat man auch und ging mit einer passablen 9-Tore Führung und einem Spielstand von 19:10 in die Kabine. 

Die zweite Halbzeit begann ebenfalls etwas holprig und die Meringer Damen verpassten durch kleine technische Fehler zunächst die Chance, den Vorsprung weiter auszubauen. In der Abwehr stand man nicht mehr so kompakt und das langsamere Rückzugsverhalten konnte der FC das ein oder andere mal für sich nutzen. Straß konnte somit zwar den Rückstand auf sechs Tore verkürzen, der Sieg war für die Meringer Damen aber nie wirklich in Gefahr. Nach einem Team-Time-Out der Hausherrinnen sammelte man sich wieder und man konnte erneut die Leistung der ersten Halbzeit abrufen. Durch schöne Einläufe und Stoßbewegungen konnten erneut einfache und schnelle Tore erzielt werden. Positiv zu erkennen war, dass man von allen Positionen torgefährlich war und nur wenige Chancen ausließ. Lediglich die 7-Meter Ausbeute war in diesem Tag ausbaufähig. So verwandelte man lediglich nur vier der neun gegebenen 7-Meter. Nichtsdestotrotz ist das Trainergespann Keppeler / Mosler mit der Leistung der Mannschaft zufrieden. Jetzt heißt es erstmal durchschnaufen und die nächsten zwei spielfreien Wochenenden genießen, ehe es in den langen Endspurt der Saison geht.

 

Es spielten:

Sindel, Huber (im Tor); Renftel (1), Mosler (11/1), Keppeler (9), Bromberger (8/2), Barthel (6/1), Laaber T. (2), Merane, Laaber S.