Wieder mal ein Spiel um 20 Uhr abends, wieder mal gegen Haunstetten IV, bereits das Hinspiel in Haunstetten fand um 20 Uhr statt. Das hinderte die Meringer Damen aber nicht mit 41:23 zu siegen. Die Marschroute fürs Rückspiel war also klar: Siegen.
Die in den letzten Spielen schmerzlichst vermisste Mittespielerin war wieder einsatzbereit und legte gleich mit drei Toren in Folge los. Die Meringer Damen kamen sehr gut ins Spiel. Man spielte schnell und kam so zu schnellen und einfachen Toren. Die Abwehr stand kompakt und so gab es an diesem Abend wenig zu kritisieren. Die Damen konnten ihr Spiel spielen, über fast alle Positionen war man stets torgefährlich und blieb somit die erste Halbzeit souverän in Führung. In der Abwehr brachte man die nötige Härte auf die Platte, um es dem TSV so schwer wie möglich zu machen. Und falls sie mal durchbrachen konnten sich die Meringer Damen auf ihre Torhüterin verlassen. So trennte man sich zur Halbzeit mit einem Spielstand von 19:12.
Die Halbzeitansprache fiel kurz aus, denn die Trainerinnen waren zufrieden man hatte bis auf ein paar Kleinigkeiten nicht viel zu besprechen. Lediglich mehr durchspielen und stoßen, Ausprobieren der Spielzüge und ein besseres Stellungsspiel der Torhüterin von außen waren die Vorgabe. Die zweite Halbzeit verlief ähnlich zu ersten. Man hatte die Haunstetter Damen gut im Griff und so fanden diese im 1gg1 selten ihre Abschlüsse. Durch Spielzüge und Kreisanspiele schafften sie sich aber ihre nötigen Lücken und verwandelten diese meist. Im Spielverlauf war aber immer öfter die Meringer Torhüterin zur Stelle. Die Damen behielten ihr schnelles Angriffsspiel bei und konnten ihren Vorsprung immer weiter ausbauen, sodass es in der 46. Minute 30:19 stand und Haunstetten das Team-Time-Out legte. Doch auch danach hatte Haunstetten nicht viel gegen den Angriff der Meringer in der Hand, die nochmals alle Kräfte mobilisierten und zu schnellen Torabschlüssen kamen. Man trennte sich nach einem abwehrstarken Spiel und einem Torfestival mit einem Spielstand von 43:26.
Es spielten:
Sindel, Huber (im Tor); Mosler (7), Keppeler (14), Süßmeir, Bromberger (7), Barthel (5/2), Laaber (10), Merane