Erfolgreicher Start der Damen in die Rückrunde

Das Spiel gegen Schwabmünchen war zwar bereits das zweite Spiel der Rückrunde, denn bereits im November fand das Rückspiel gegen Gundelfingen II statt.

Typisch für die Mannschaften des TSV Schwabmünchen so wie vom Hinspiel bekannt, war bereits vor Spielbeginn klar, dass es ein Tempospiel werden wird. Keine gute Ausgangssituation für die Meringer Damen, die weiterhin mit drei verletzten und weiteren angeschlagenen Spielerinnen zu kämpfen haben. Die Devise vor dem Spiel lautete deshalb, im Rückzugsverhalten und in der Abwehr Vollgas zu geben und im Angriff dann etwas Tempo rauszunehmen, um Kräfte zu schonen.

Die Meringerinnen erwischten keinen guten Start und lagen in der 12. Minute bereits mit 6:9 zurück. Die Abwehr stand zwar gut, aber im Angriff blieb man einfallslos. Der Zug zum Tor fehlte, man spielte wenig zusammen, sondern wollte mit Einzelleistungen zum Torabschluss kommen - ohne Erfolg. So war das Team-Timeout in der 19. Minute die logische Konsequenz, um das Spiel wieder zu drehen und die zwei so wichtigen Punkte zu Hause zu lassen. Tatsächlich schaffte man kurz darauf die Wendung des Spiels und der SV Mering übernahm in der 25. Minute die langersehnte Führung, sodass SMÜ beim Spielstand von 14:12 nun ihr Team-Timeout legen musste. Bis zur Halbzeit änderte sich jedoch nicht viel und so ging man mit einem 15:13 in die Halbzeitpause.

Mit der Ansage, mehr zusammenzuspielen, Spielwitz auf die Platte zu bringen und nicht nur durch Einzelaktionen zum Torerfolg zu gelangen startete man in die zweite Halbzeit. Die Abwehr stand meist kompakt und man half sich gegenseitig aus und auch die Kreisspielerin hatte man weitestgehend unter Kontrolle. Die Meringer Damen erwischten diesmal den besseren Start und lagen in der 34. Minute mit 21:16 in Führung. Die darauffolgende doppelte Unterzahl der Meringer konnten die Schwabmünchner Damen, mit Glück für die Meringer, nicht für sich nutzen und warfen lediglich ein Tor. Jedoch zehrte das Spiel an den Kräften der Meringerinnen und das Spiel brach ein, sodass die Gegnerinnen wieder auf 21:19 herankamen. Bis zum Ende blieb es ein Tempospiel, welches alle Kraft kostete - ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. Aufgrund einer top aufgelegten Torhüterin gelang es den Schwabmünchner Damen nicht nicht näher an die Meringerinnen heranzukommen, sodass der SV Mering am Ende mit einem 31:26 siegte.

 

Es spielte:

Sindel (im Tor), Renftel, Mosler (5), Keppeler (7), Merane (1), Süßmeir, Bromberger (7), Barthel (9/2), Wolf (3)