Meringer Damen sichern Pflichtsieg

Die Meringer Damen sichern Pflichtsieg, zeigen aber nicht ihre beste Leistung.

Am vergangenen Samstag fand das Spiel des SV Mering gegen die Gäste des HSG Lauingen-Wittislingen II statt. Die HSG stand mit 0:16 Punkten in der Tabelle auf dem letzten Platz. Dennoch wollte man den Gegner nicht unterschätzen und das volle Können abrufen und mit Spaß in das Spiel gehen. Die Heimmannschaft legte einen passablen Start hin und dominierten das Spielgeschehen ab der ersten Minute. Bereits zur 20. Minute konnte der SV Mering mit einem komfortablen Vorsprung von 10:2 in Führung gehen. Die Spielerinnen zeigten sich zwar nicht von ihrer besten Seite, aber schienen auf dem besten Weg zu einem klaren Sieg zu sein. Jedoch ließen sich die Meringer Damen ab der 20. Minute von der langsamen Spielweise der Lauinger Gäste beeinflussen. Das Spiel verlor an Dynamik und die Meringerinnen konnten nicht mehr ihr volles spielerisches Können entfalten. Das Geschehen auf dem Spielfeld wurde zunehmend weniger spannend und technisch hochwertige Aktionen blieben Mangelware. Der Halbzeitstand spiegelte dennoch eine gewisse Überlegenheit der Heimmannschaft wider, die mit 14:7 in Führung lag.

In der Halbzeitansprache galt es für das Trainergespann, die Spielerinnen zu motivieren und zu mehr Durchspiel, Stoßbewegungen, klaren Ansagen und abgestimmten Spielzügen zu ermutigen. Die Devise lautete als Team besser zu funktionieren und die individuellen Stärken der Spielerinnen effektiver zu nutzen. Der Start in die zweite Halbzeit verlief ähnlich wie die erste. Es gab einige hergeschenkte Konter, die Abwehr der Meringerinnen verrutschte des Öfteren nicht korrekt und im Angriff dominierten weiterhin zu viele Einzelaktionen. Das Spiel endete mit einem Spielstand von 33:16. Obwohl der Sieg für die Damen des SV Mering zu keiner Zeit in Gefahr geriet, war die gezeigte Leistung insgesamt nicht zufriedenstellend. Dennoch gab es erfreuliche Aspekte, denn alle Spielerinnen des SV Mering konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Viele Einzelaktionen prägten das Spiel und so bleibt für das nächste Spiel gegen Göggingen III die Devise wieder als Team zu agieren. Ein Fokus auf verbessertes Durchspielen, das Abrufen des vollen Könnens auf der Platte und eine stabilere Abwehr sind unerlässlich. Obwohl die gezeigte Leistung nicht die beste war, soll dies nicht den Sieg schmälern und die Tatsache, dass alle Spielerinnen sich in die Torschützenliste eintragen konnten. Dennoch müssen die Damen für das kommende Spiel zu ihrer gewohnten Form zurückfinden, und ihr Potential entfalten.

 

Es spielten:

Huber, Sindel (im Tor); Renftel (1/1), Mosler (4), Keppeler (8), Merane (1), Süßmeir (3), Bromberger (8), Barthel (6/2), Wolf (2)