Nach dem Auftaktsieg gegen Schwabmünchen vor zwei Wochen konnten die Herren I auch das zweite Spiel der Saison 22/23 gegen Göggingen für sich entscheiden. Am Ende gewannen die Hausherren verdient mit 42:24.
Bereits zu Beginn gab man in der heimischen Eduard-Ettensbergerhalle die Richtung für den weiteren Spielverlauf vor: Über 3:0 konnte man sich in kurzer Zeit auf 6:1 absetzen. Hatte man im ersten Spiel der Saison in den ersten zehn Minuten der Partie noch Probleme, einen sicheren Spielaufbau zu finden, war man diesmal mit deutlich mehr Konzentration und Ruhe bei der Sache. Die oft lange vorgetragenen Angriffe der Gäste wurden konsequent verteidigt. Falls doch mal ein Ball durchkam, war er regelmäßig eine sichere Beute für den Meringer Torhüter Daniel Schwörer. Im Angriff nutzte man konsequent die Lücken im Abwehrverbund und schloss sicher ab. Nach nicht einmal 14 Minuten konnte man bereits auf 12:4 davonziehen. Nach einer Auszeit der Meringer und einer nahezu kompletten Mannschaftsumstellung kam dann fünf Minuten vor der Halbzeit ein erkennbarer Bruch im Abwehrverhalten. Bedingt durch ungewohnte Positionen und neue Nebenmänner fehlte es naturgemäß an der erforderlichen Absprache, wodurch man Göggingen nun deutlich leichter zum Torerfolg kommen ließ. Dennoch ging man mit einem beruhigenden 23:12 in die Pause.
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte zeigte sich die fehlende Eingespieltheit gerade in der Defensive, auch wenn sich die Meringer im Angriff weiterhin keine Blöße gaben und regelmäßig trafen. Nach einer Auszeit nach 8 Minuten stellte man die Mannschaft wieder auf eine gewohnte Formation um und siehe da: nun stand der Abwehrverbund wieder deutlich sicherer. Beim Stand von 37:22 waren es dann die Gäste, die nochmal ein Time-Out nahmen. Doch Mering ließ an diesem Tag nichts mehr anbrennen. 5 der letzten 6 Tore gingen auf das Konto der Gastgeber, wodurch letztlich ein mehr als verdientes 42:24 auf der Anzeigetafel zu lesen war.
Am 29.10. um 17:00 Uhr steht dann bereits das dritte Heimspiel in Folge für die Herren I auf dem Programm. Dann empfängt man mit dem TSV Neusäß die einzige andere bisher verlustpunktfreie Mannschaft im Spitzenspiel.