Am Sonntag den 06.03. empfing die weibliche C-Jugend die Mädels des TSV Schwabmünchen. Bereits im Hinspiel tat man sich schwer, konnte mit dem hohen Tempo der damaligen Hausherrinnen nicht mithalten und verlor so am Ende mit 34:27.
Hellwach und auf ein schnelles Spiel eingestellt startete man in die Heimpartie. Bereits zu Beginn zeigte sich die Mannschaft motiviert und ging so direkt mit 2:0 in Führung. Auch die Gäste machten recht schnell deutlich, dass sie die Punkte an diesem Tag mit nach Hause nehmen wollten und antworteten mit einem 3-Tore Lauf. Obwohl man bei einem Spielstand von 2:3 erstmals hinten lag, ließen sich die Meringerinnen nicht entmutigen, kämpften sich Tor um Tor zurück in die Führungsposition und bauten diese zunächst auf 6:3 aus. Ein Hektisches Hin und Her führte auf beiden Seiten immer wieder zu technischen Fehlern und liegen gelassenen Chancen, wobei Schwabmünchen mehr Tore auf dem eigenen Konto verbuchen konnte. Bei einem Spielstand von 10:10 nahm Mering die Auszeit. Die Mädels atmeten nochmal tief durch und fokussierten sich anschließend wieder besser auf das Spiel. Durch viel Bewegung im Angriff und eine gut funktionierende Abwehr blieb das Spiel weiterhin ausgeglichen. Mit einem Halbzeitstand von 16:17 ging es in die Kabinen.
Nach der Halbzeitpause hatte die weibliche C-Jugend aus Mering vor allem mit der starken offensiven Abwehr zu kämpfen. Zu oft ließ man sich zu stellen und produzierte durch fehlende Bewegung ohne Ball und somit fehlende Anspielstationen Fehlpässe, was Schwabmünchen ausnutzen konnte. Lediglich die Starke Torwart Leistung von Sina Schuhbeck hielt die Gastgeberinnen im Spiel, so stand es in der 37. Minute 21:23. Die anschließende Überzahlsituation konnte Mering jedoch nutzen um nach nur 2 Minuten wieder den Ausgleich, zum 23:23 und anschließend den Führungstreffer zum 24:23 zu erzielen. In der 44. Spielminute nahm Schwabmünchen das Timeout bei einem Spielstand von 26:24. In den letzten 6 Minuten zeigten die Gäste nochmal ihr volles Potenzial. Während auf Meringer Seite plötzlich weder Abwehr noch Angriff zu funktionieren schienen, drehten die Schwabmünchnerinnen das Spiel in den letzten Minuten. Vergebene Chancen im Angriff und zu wenig Gegenwehr in der Abwehr, während der entscheidenden Phase des Spiels, kosteten letztendlich den Sieg und man musste sich mit 28:29 geschlagen geben.
Zusammenfassend war es eine gute Mannschaftsleistung, auf die man stolz sein kann, gegen einen Gegner, auf den man immer wieder gerne trifft.
Für Mering spielten: Sina (im Tor), Anna, Aurora, Samantha, Isabella, Paulina, Pauline, Charlotte, Sina