Wie in der Vorwoche konnte die weibliche D-Jugend beide Spiele gewinnen und damit die Siege drei und vier einfahren.
Innerhalb von 6 Tagen trafen die Mädels zum zweiten Mal auf die Teams des VfL Günzburg und des TSV Niederraunau. Anders als eine Woche zuvor entwickelten sich enge Spiele. Dass die Niederlagen der Vorwoche noch nicht vergessen waren, merkte man beiden Gegnern an, auch weil unseren Mädels die Leichtigkeit etwas verloren gegangen war.
Im ersten Spiel gegen den VfL Günzburg hieß es zwar schnell 2:0, doch die Günzburger Mädels ließen sich nicht abschütteln. Mitte der Halbzeit drehten sie die Partie und gingen mit einer 11:10 Führung in die Pause. Diesen knappen Vorsprung konnten die Günzburger lange halten, doch unsere Mädels ließen nicht nach. Gelangen dem Gegner vornehmlich Treffer der groß gewachsenen Rückraumschützin, spielten unsere Mädels ihre Angriffe klasse aus und bestachen mit einer prima 7‑Meterquote. Angefeuert von einem großartigen Publikum drehten die Mädels dann innerhalb von 3 Minuten einen 2 Tore‑Rückstand in eine 2 Tore‑Führung. Der letzte Treffer der Günzburger konnte den 22:21‑Erfolg nicht mehr verhindern.
Im zweiten Spiel gegen Niederraunau legten die Mädels los wie die Feuerwehr. Nach 5 gespielten Minuten stand bereits ein 5:1 an der Tafel. Mit der taktischen Umstellung, die der Raunauer Trainer seinen Mädels in der Auszeit mitgab, kamen unsere Spielerinnen in Folge nicht ganz zurecht. Die Partie verlief nun wesentlich ausgeglichener und bis zur Halbzeit konnte Niederraunau auf 11:9 verkürzen. Im zweiten Spielabschnitt gaben beide Teams noch einmal alles, wollte doch jeder als Sieger vom Platz gehen. Leistungsgerecht und äußerst fair endete die zweite Halbzeit 10:10. Damit wurde auch die zweite Partie des Tages gewonnen.
Auch wenn die Eine oder Andere mit der persönlichen Leistung nicht ganz zufrieden war und deswegen etwas zerknirscht daher schaute, eine prima Vorstellung vor heimischem Publikum. Trainerteam und Zuschauer warns zufrieden.
Es spielten: im Tor: Lena Balaj, Leonie Dölitzsch, im Feld: Anna Gschwind, Paulina Fröde, Sina Fuchs, Katharina Apostolidis, Melina Habereder, Isabella Eggert, Sina Schuhbeck, Pauline Barthel, Charlotte Fritzsche