Am Sonntag, den 03.11., waren die Damen des MSV in Niederraunau zu Gast. Mit dem Bewusstsein, keine leichte Aufgabe meistern zu wollen, ging die Mannschaft motiviert ins Spiel. Bereits in den ersten Minuten funktionierte das Meringer Spiel wie gewünscht, denn man konnte Mitte der ersten Halbzeit mit 4 Toren in Führung gehen.
In der Abwehr stand man kompakt und half konsequent aus. Die Einstellung passte bei allen Spielerinnen und jeder war bereit, sein Bestes zu geben. Im Angriff spielte man konzentriert, lies kaum technische Fehler zu und nutzte die frei gespielten Chancen gut aus. Auch die Manndeckung von Niederraunau konnte die Mädels nicht verunsichern, denn die daraus entstehenden Lücken in der Abwehr wurden erkannt und auch genutzt. Somit lag man verdientermaßen nach 30 gespielten Minuten mit einem Halbzeitstand von 9:14 mit fünf Toren in Führung und konnte sich eine Auszeit nehmen.
In der zweiten Hälfte kamen die Gastgeber besser ins Spiel. Sie stellten die Abwehr um und beeindruckten vor allem durch aggressives Abwehrverhalten. Die Aggressivität zeigte Wirkung und die Würfe aus dem Rückraum wurden immer weniger. Mit dieser Spielweise kamen die Meringerinnen nicht zurecht und es schlichen sich nach und nach immer mehr technische Fehler ein. Der erspielte Vorsprung aus der ersten Halbzeit schmolz, sodass in der 42. Minute nur noch ein Unentschieden (16:16) auf der Anzeigentafel stand.
Ab diesem Zeitpunkt ging es Tor um Tor hin und her und beide Mannschaften kämpften um den Sieg. Letzten Endes musste man sich mit einer 21:23 Niederlage aus Meringer Sicht zufrieden geben. Auch wenn man technisch definitiv auf dem selbem Niveau war, verließen die Gäste am Ende die Kräfte und am Endstand war leider nichts mehr zu ändern. Nun gilt es aus diesem Spiel zu lernen und das Erlernte im nächsten Spiel besser umzusetzen. Doch eins ist klar: man kann mit jeder Mannschaft in dieser Liga mithalten und die Damen werden alles daran setzen, im Rückspiel die Punkte in Mering zu behalten.
Es spielten:
Rohrmoser (im Tor); Kroll, Keppeler (4), Süßmeir (2), Bromberger (4/2), Birnkammer (8/1), Laaber (2), Lauterbach (1), Renftel R., Renftel L.