Mering war am Wochenende zu Gast beim VSC Donauwörth. Man könnte so dachte man, wenn alles normal läuft etwas aus Donauwörth mitnehmen. Doch es kam alles ganz anders, Mering bot eine seiner schlechtesten Leistungen der letzten Zeit. Und so brauchte man sich nicht über das Ergebnis von 31:21 für den VSC zu wundern.
Hier das Spiel zu analysieren fällt sehr schwer, eine solch kollektiv schlechte Leistung hatte Merings Trainer nicht erwartet und auch schon lange nicht mehr erlebt. Zu Beginn des Spiels hielt sich ja noch alles im Rahmen, aber auch hier merkte man sehr bald, dass heute kein Meringer Tag war. Mering agierte in der Abwehr zu zaghaft und mit zu wenig Aggressivität. Dasselbe war im Angriff zu sehen, hier wurde fast nur mit Einzelaktionen agiert und dann auch noch schlecht abgeschlossen. Das Laufspiel, welches Mering in den letzten Spielen immer besser um zu setzen wusste, fehlt an diesem Tag fast komplett. Und wenn’s nicht läuft kommt auch noch Pech dazu, denn Mering traf im Spiel nicht weniger als neunmal das Gebälk des Tores.
Auf einzelne Spielsituationen oder auf einzelne Spieler hier Kritik herab rieseln zu lassen wäre der falsche Weg. Mering Herren haben in Donauwörth einen rabenschwarzen Tag erwischt, was nicht die Leistung des Gastgebers mindern soll. Aber in normaler Form hätte Mering hier mithalten können. Jetzt gilt es dieses Spiel so schnell wie möglich aus den Köpfen zu bringen und den Fokus auf die nächste Partie gegen den TSV Friedberg zu richten.
Für Mering spielten:
Im Tor: Tim Kißling, Ferdinand Dietrich
Im Feld: Andreas Ludwig 1, Stefan Heinrich 2, Michael Lidl 1, Patrick Kasten 2, Michael Buck 1, Gino Vinek 3, Daniel Schmidl 1, Moritz Süßmeir 1, Timon Fetting, Ferdinand Rühling, Andreas Egarter 6, Tobias Reitner 1