Auch in diesem Spiel zeigte sich die Mannschaft mit aufsteigender Formkurve, dennoch musste man die Heimreise mit einer etwas zu hoch ausgefallenen Niederlage im Gepäck antreten.
Auch diesmal arbeitete man sehr konzentriert in der Defensive und ließ nur selten echte Torchancen zu. Was dennoch auf das Meringer Tor kam, wurde von der sehr stark aufgelegten Caro Globisch entschärft. Da man sich zu Beginn im Angriff etwas schwer tat, fiel das erste Tor der Partie erst nach 3:30 Minuten für Schleißheim. Doch man blieb dran und es entwickelte sich ein sehr enges, ausgeglichenes Spiel, bei dem sich keine Mannschaft um mehr als 3 Tore absetzen konnte. Lief man Gefahr, den Anschluss zu verlieren, gelang es immer wieder, zu eigenen Torerfolgen zu kommen und den Abstand zu verkürzen. Beim Stand von 13:11 ging es dann in die Pause.
In der zweiten Halbzeit lief dann nicht sehr viel zusammen. Als Schleißheim mit einer konsequenten Einzelmanndeckung den Meringer Spielfluss störte, fand man auf dem Platz nicht die richtigen Lösungen, um die vorhandenen Lücken auszunutzen. Die Gastgeber konnten nun immer öfter den Ball gewinnen und durch schnelle Konter zu leichten Toren kommen. Auch eine bereits nach 7 Minuten genommene Auszeit konnte an dem Spielverlauf nichts mehr ändern. Die mangelnde Bewegung im Angriff und die nun häufigeren Ballverluste spielten den Gegnern in die Karten und sie konnten immer weiter davon ziehen. Beim Stand von 16:26 nach 45 Minuten war die Partie entschieden und man wollte zumindest noch Ergebniskosmetik betreiben. Doch man fand einfach nicht mehr in das Spiel und hatte den schnell vorgetragenen Angriffen mit zunehmender Spieldauer immer weniger entgegenzusetzen. So musste man sich letztlich mit 34:25 geschlagen geben, auch wenn dieses Ergebnis aufgrund der Leistung in der ersten Hälfte durchaus ein wenig zu hoch ausgefallen ist.
Für Mering spielten: Eva Rohrmoser, Caro Globisch; Caro Helpert, Marina Kroll, Eleni Zimmer, Ines Keppeler, Alina Birnkammer, Lea Vinek, Tabea Laaber, Leonie Birnkammer