Die Mädels verlieren auch die letzten beiden Partien gegen Gersthofen und Vöhringen.

Am letzten Spieltag der Saison war die zweite Mannschaft in Gersthofen zu Gast. In beiden Partien war die Mannschaft klar unterlegen, zeigte jedoch deutliche Verbesserungen. Trotz offensichtlicher körperlicher Überlegenheit der Gegenspielerinnen hielt die gesamte Mannschaft defensiv gut dagegen. 11 bzw. 14 Gegentore zeigen die tolle Abwehr- und Torhüterleistung. Offensiv zeigten die Mädels ein deutlich verbessertes Passspiel, jedoch ließen sie nahezu jeden Zug zum Tor vermissen. Gefühlte 70 % Ballbesitz führten nur zu einem, bzw. zwei Toren. Nachdem die letzten vier Spiele ohne eigenes Tor bestritten wurden, jedoch auch hier ein Schritt in die richtige Richtung.

Über die gesamte Saison war man den anderen Teams deutlich unterlegen. Was die ausschließlich aus Neuhandballern und E-Jugendspielerinnen bestehende Mannschaft geleistet hat, verdient trotzdem höchsten Respekt. Bei jedem Spiel war der Ausgang bereits vorher klar, nur die Höhe der Niederlage war noch zu ermitteln. Mit wieviel Freude und welchem Einsatz die Mädels trotzdem ins Training und zu den Spielen kommen macht uns stolz. Sie haben ihren Teamspruch:

„Golf macht dick, Fußball macht krank, wir spielen Handball, Gott sei Dank!“

absolut verinnerlicht. 

Für den MSV spielten: Leonie Dittrich (Tor), Rebecca Sindel, Paulina Fröde, Charlotte Fritzsche, Johanna Kinzl, Julia Schweigstetter, Ramona Spatz, Stefanie Brandes, Emile Knüpfer, Mabel Schamberger