Die zweite Mannschaft der weiblichen D-Jugend setzt den diesjährigen Lernprozess in Gersthofen fort.
Zeitgleich zum Heimspieltag der ersten Mannschaft, reiste die zweite Mannschaft zum Spieltag nach Gersthofen. Nur mit den jüngsten Spielerinnen und den absoluten Neulingen wollte das Team erneut zeigen, welche Fortschritte in den letzten Wochen erreicht wurden. Im ersten Spiel des Tages, gegen den TSV Gersthofen, stand man einem Team aus dem oberen Tabellendrittel gegenüber. Im gesamten Spiel tat man sich gegen einen körperlich deutlich überlegenen Gegner äußerst schwer. Im Angriffsspiel gelang es nur selten in aussichtsreiche Wurfposition zu kommen. Die wenigen Möglichkeiten wurden dann leichtfertig vergeben. Wesentlich besser gelang diesmal die Defensivarbeit. Immer wieder wurden die Gegenspieler konsequent gestört und Bälle herausgefangen. Zum Ende des Spieles stand dennoch ein 1:16 auf dem Spielberichtsbogen.
Direkt im Anschluss spielte die Mannschaft gegen Leipheim/Silheim. Ein kurzfristig vereinbarter Gummibärendeal (+3kl. Gummibärentüten für jedes Tor, +1 für jeden Wurf in die unteren Ecken, -1 für jeden Wurf auf den Torhüter und -1 für jeden Wurf über die Querlatte) zwischen Trainer und Mannschaft sorgte für zusätzliche Motivation beim Torabschluss. Direkt mit dem ersten Angriff gelang prompt das erste Tor. Sollten wir zukünftig in Gummibärchen abrechnen? Nein, im weiteren Spielverlauf wurden die Bälle wieder reihenweise über die Querlatte geschickt, bzw. der Torhüterin in die Hände geworfen. Durch eine gute Abwehrarbeit stand zur Halbzeit nur ein 1:3 aus Meringer Sicht auf der Anzeigetafel. Im zweiten Spielabschnitt ließ auch Defensiv die Konzentration etwas nach, so dass dem Gegner weitere 7 Tore gelangen. Selbst warf die Mannschaft 2 weitere Tore. Da weitere Minuspunkte beim Torwurf hinzukamen, ging neben dem Spiel mit 3:10, auch der Gummibärendeal mit 9:12 verloren. Dennoch waren es wieder Schritte in die richtige Richtung.
Für den MSV spielten: Emile Knüpfer (Tor), Rebecca Sindel, Paulina Fröde, Johanna Kinzl (1), Charlotte Fritzsche, Julia Schweigstetter, Ramona Spatz, Stefanie Brandes, Carolina v. Killinger (3), Theresa Schweitzer