Am vergangenen Sonntag war die erste Mannschaft der weiblichen D-Jugend in Günzburg zu Gast. Mit einem Unentschieden und einem Sieg konnte die Heimreise angetreten werden.
Nach 7 Wochen Spielpause und Verzögerungen wegen fehlenden Schiedsrichtern fand die Mannschaft nur schwer in die erste Partie gegen den Gastgeber vom VfL Günzburg. Nach 5 gespielten Minuten und einem 3:1 Zwischenstand für die Hausherren fanden die Mädels besser ins Spiel und konnten rasch zum 3:3 ausgleichen. Im restlichen ersten Spielabschnitt entwickelte sich eine sehr ausgeglichene Partie. Mit einer 7:6 Pausenführung gingen unsere Mädels schließlich in die Halbzeit. Zwei schnelle Tore im zweiten Spielabschnitt zum 9:6 brachten zusätzliche Sicherheit ins Meringer Spiel. Durch eine klasse Abwehrarbeit konnte sich das Team bis zum 15:11 weiter absetzen. Durch leichte Ballverluste und einige fragwürdige Entscheidungen des Heimschiedsrichters reichte es am Ende leider wieder nur zu einem 15:15 Unentschieden.
Nachdem die Tränen getrocknet waren, stand das zweite Spiel gegen den Meisterschaftsanwärter vom FC Burlafingen an. Schnell konnten die Mädels das erste Spiel aus den Kleidern schütteln und boten den Zuschauern ein sehenswertes Spiel auf Augenhöhe. Warf die eine Mannschaft ein Tor, zog die andere sofort nach. Trotz früher Auszeit der Burlafinger Trainer gelang es den Mädels gegen Ende der ersten Halbzeit eine 3 Tore-Führung herauszuwerfen und mit einer 9:7 Führung in die Pause zu gehen. Auch im zweiten Spielabschnitt standen sich zwei gleichwertige Teams gegenüber, die sowohl im Angriff, als auch in der Abwehr unermüdlich kämpften. Hoch konzentriert und mit unbändigem Willen konnten unsere Mädels die knappe Führung über den gesamten Spielabschnitt behaupten. Am Ende konnte schließlich ein 16:14 Sieg gefeiert werden. Das wohlverdiente Eis ließen sich dann alle beim Spiel Günzburg – Burlafingen schmecken.
Für den MSV spielten: Cornelia Haslauer (Tor), Theresa Urwank, Denise Menhart, Nadine Engelmayer, Julia Schweigstetter, Hannah Sindel, Patrizia Haslauer, Julika Birnkammer, Mabel Schamberger, Lena Barthel