Mit einem Sieg gegen die Gäste aus Ottobeuren haben die Meringer das neue Jahr eingeläutet.
Allerdings tat man sich zu Beginn des Spiels lange Zeit schwer, sich gegen Ottobeuren abzusetzen.
Gerade in der Abwehr ließ man sich durch die gegnerischen Laufwege aus dem Konzept bringen und ließ so ein ums andere Mal einen Torerfolg der Gäste zu. Im Angriff fehlte im ersten Spiel der Rückrunde noch etwas die Genauigkeit bei den letzten Pässen. So konnte man nie den nötigen Druck aufbauen, um schnelle und einfache Tore herauszuspielen. Folgerichtig entwickelte sich ein enges Spiel, bei dem sich bis zum 9:8 aus Meringer Sicht keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte.
Erst gegen Ende der ersten Halbzeit stand die Abwehr sicherer, hatte man schließlich nun das Angriffskonzept von Ottobeuren durchschaut und sich darauf eingestellt. Auch der Angriff spielte sich so langsam ein, sodass man vor der Pause noch auf 14:8 davonziehen konnte.
In der zweiten Hälfte konnte man an diese Leistung weiter anknüpfen. Immer wieder gelang es, den Ball hinten zu erkämpfen und durch konzentriert vorgetragene Gegenstöße zu verwerten. Auch taktische Umstellungen im Angriff und das Einsetzen auf ungewohnten Positionen führten nicht zu einem Bruch im Meringer Spiel. Letztlich konnte man den Vorsprung kontinuierlich ausbauen und die Mannschaft aus Ottobeuren mit 29:18 besiegen.
Für Mering spielten: Eva Rohrmoser, Caro Globisch; Tanja Teike, Caro Helpert, Eleni Zimmer (2), Ines Keppeler (5), Franzi Bühler (7), Alina Birnkammer (8), Anna Süßmeir (1), Tabea Laaber (1), Leonie Birnkammer (5)