Das Meringer Team war sich der Bedeutung dieses Spiels sehr bewusst, würde man gegen den Gast aus Niederraunau verlieren konnte man auf einen direkten Abstiegsplatz abrutschen. Dementsprechend konzentriert und motiviert gingen die Meringer Spieler zu Werke.
Man merkte von Anpfiff an das die Mannschaft gewillt war dieses Spiel zu gewinnen, mit großem Einsatz und hoch konzentriert startete man gegen den Tabellenführer. Sehr schnell ging man in Führung, diese sollte Mering über die gesamte Partie auch nicht mehr hergeben, man baute die Führung über die Zwischenstände von 5:2, 7:4 bis auf 11:5 aus. Niederraunau sichtlich beeindruckt von dem Meringer Spiel nahm nun eine Auszeit, ab diesem Zeitpunkt fand Niederraunau immer besser ins Spiel und verkürzte bis zur Halbzeit auf nur mehr zwei Tore zum 17:15 .
Zum Start des zweiten Spielabschnitts befürchteten viele der zahlreichen Meringer Zuschauer, dass das Team wie schon so oft in eine Schwächephase rutschen könnte und das Spiel aus der Hand gibt. Doch dieses Mal kämpfte man gegen dieses Tief an und hielt den Gegner auf Distanz. Ja man konnte sogar mit zunehmender Spieldauer den Vorsprung wieder ausbauen. Beim Spielstand von 32:27 kam dann langsam der Glaube, dieses Match für sich entscheiden zu können. Mering marschierte und ließ keinen Zweifel mehr aufkommen wer das Spielfeld als Sieger verlassen sollte. Für Mering war vor allem wichtig, nicht in ein Tief zu fallen. Man wahr sich der Bedeutung dieser Begegnung bewusst. Diese Begegnung wurde mit hohem Einsatz und Kampf geführt, was auch über große Teile der Spielzeit gelang. Plötzlich funktionierten lange nicht mehr gesehene Abläufe und Spielzüge.
Mit dieser Einstellung, mit diesem Einsatz und mit dem Wissen dass die nächsten Gegner nicht einfacher zu spielen sind, besteht die Möglichkeit die nächsten Partien für sich zu Entscheiden.
Für Mering spielten.
Im Tor: Tim Kießling, Daniel Schwörer
Im Feld: Martin Leuprecht 4, Michael Lidl 12, Alexander Graf 1, Michael Buck 3, Steffen Meyer 6, Timon Fetting, Thomas Reissner 5/1, Max Striedelmeyer, Moritz Süßmeir, Ferdinand Rühling 6, Andreas Egarter 1, Tobias Reitner 2/1