Am Samstag war die männliche C-Jugend in Eichenau zu Gast. Durch einen Sieg wollte man den gelungenen Start in die Rückrunde bestätigen und den Anschluss an Spitzenreiter Herrsching nicht verlieren.
Nur in den ersten Minuten des Spiels war selbiges recht ausgeglichen. Bereits beim Stand von 2:4 konnten die Meringer erstmals einen 2-Tore-Vorsprung herausspielen, der im Laufe der ersten Hälfte kontinuierlich vergrößert werden konnte. Die Abwehr verteidigte in dieser Phase sehr gut und die restlichen Torwürfe waren oftmals sichere Beute für die Meringer Torhüter. Auch im Angriff spielte man höchst konzentriert und konnte durch die im Training erarbeiteten Auslösehandlungen stets freie Räume erzeugen, die genutzt wurden, um den Vorsprung auszubauen. So konnte man mit einer beruhigenden 23:12-Führung in die Pause gehen.
Und auch in der zweiten Hälfte hatte man das Spiel gut im Griff. Zwar stand die Verteidigung oftmals nicht mehr ganz so sicher, wodurch die Gastgeber nun des öfteren zu Torerfolgen aus dem Rückraum kamen. Davon ließen sich die Meringer jedoch nicht verunsichern und zeigten im Angriff weiterhin eine tolle Leistung. Auch als Eichenau die Abwehr umstellte bauchte man nur kurze Zeit, um den Schwachpunkt in diesem System auszumachen und nutzte diesen gnadenlos aus.
Erst als mit Manuel Schubert der etatmäßige RM-SPieler verletzt raus musste und später auch sein Vertreter auf dieser Position, Alex Deinböck, angeschlagen pausieren musste, kam ein leichter Bruch ins Spiel. Im Angriff fehlte letztlich das Tempo, um die Gastgeber in Verlegenheit zu bringen und in der Abwehr hatte man dem wurfgewaltigen Spieler der Eichenauer nicht viel entgegenzusetzen. Der deutliche Sieg der Meringer war jedoch in keiner Phase des Spiels gefährdet.
Somit stand bei Schlusspfiff ein völlig verdientes Ergebnis von 28:39 auf der Anzeigentafel.
Für Mering spielten: Marius Huber, Oliver Deutsch; Daniel Maitz (3), Marcel Bühler (3), Sebastian Harnisch (7), Fabian Meister (2), Robin Baumann (8), Alexander Deinböck (9), Lennart Bieringer (6), Manuel Schubert (1), Hendrik Schmelcher