beim Spiel gegen den Tabellenachbarn aus Göggingen.
Schnell ging man mit 0:2 in Führung, bis sich auch die Angriffe der Gögginger stabiliserten. Bis zum 7:5 war es ein ausgeglichenes Spiel. Dann kam ein leichter Bruch in das Meringen Angriffsspiel und der Gegner zog zum zwischenzteilichen 13:6 davon.
Nach einer Auszeit wollte man unbedingt den Abstand wieder verkürzen. Es gelangen zwar immer wieder erfolgreiche Angriffe. Auf der anderen Seite bekam man aber die körperliche Überlegenheit des Gegners nicht in den Griff. Zum Einen war man kräftemäßig zu deutlich unterlegen und zum Anderen traute man sich
dann nicht mehr so offensv zu verteidigen, was den Gegner zu einem schnellen Kurzpassspiel einlud, das sie auch immer wieder erfolgreich abschließen konnten.
In der zweiten Hälfte war es ein ähnliches Bild. Schnelle und auch erfolgreiche Angriffe auf Seite der Meringerinnen, aber man bekam den Gegner nicht in den Griff. In der Folge hatte man dann auch noch Pech mit den 7-Metern und musste zwischenzeitlich 11 Tore Rückstand hinnehmen.
Geschlagen geben wollten sich die Mädels aber nicht und kämpften sich noch mal zum Endstand von 35:27 heran.
Erst nach dem Spiel realisierte man, dass man immerhin 27 Tore (!) erzielten konnte. Eine gute Angriffsleistung, wenn man die letzten Spiele zu Grunde legt. Damit gewinnt man nomarleweise Spiele. Nicht an diesem Tag. Die Verteidigung war der Knackpunkt und 35 Gegentreffer einfach zu viel.
Das spiel zeigte aber, was möglich ist, wenn man die Fehlerquote reduziert und das Spiel schnell macht.
Für den MSV spielten: Franzi Lang, Simone Steinhart (4), Simone Lidl (2), Eva Schmuhalek (1), Vanessa Kalischko (3), Lisa Heger (2), Bibi Sirch (5), Daniela Peter, Sara Moeßmer (1), Sonja Loder (3), Bromberger Angi (5), Franzi Steinhart, Lea Kasper (1), Kathy Mack