Am Sonntag waren die Damen vom TSV Friedberg zu Gast in Mering. Nicht nur der aktuelle Tabellenplatz der Friedberger, auch der eine oder andere Namen in der Mannschaft bedeutete eine mehr als schwere Aufgabe.
Die Meringer Damen waren trotz dieser Situation motiviert, diese Aufgabe anzunehmen und dagegen zu halten. Sie starteten sehr engagiert im Rahmen der Möglichkeiten, die diese jungen Mannschaft aktuell aufbieten kann und konnten bis zum respektablen Zwischenstand von 4:6 bis Mitte der ersten Halbzeit ganz gut mithalten.
Danach zeigten sich dann die körperlichen und auch technischen Defizite, die dazu führten, dass Friedberg zum Pausenstand von 5:13 davon zog. Die Halbzeitpause sollte genutzt werden, sich noch mal zu konzentrieren und Kraft für die zweite Hälfte zu sammeln.
Es zeigte sich aber schnell, dass man den routiniert agierende Damen vom TSV nicht mehr viel entgegen setzen konnte. Vor allem die sehr bewegliche Verteidigung stand wie eine unüberwindbare Wand in der Meringer Halle. Aber auch die überlegenen Angriffe waren nur schwer zu stoppen. Letztendlich waren die Friedberger Damen der verdiente Sieger dieser sehr fairen Begegnung und gewannen deutlich mit 10:27. Für die jungen Meringerinnen war es ein weiterer lehrreicher Schritt in ihrer Entwicklung. Eine wesentliche Erkenntnis für den Trainer aber ist, dass die Mannschaft funktioniert.
Auch wenn der Gegner übermächtig war, der Bereitschaft, bis zum Schluss zu kämpfen, ist einfach nur toll. Dies wurde auch am Sonntag von den zahlreichen Zuschauern bestätigt.
Für die Meringer spielten Kathy Mack und Franzi Lang im Tor, Simone Steinhart, Simone Lidl, Eva Schmuhalek, Vanessa Kalischko , Lisa Heger (1), Bianca Sirch (4), Daniela Waeber (1), Daniela Peter (2), Sonja Loder, Angela Bromberger (1), Franzi Steinhart, Lea Kasper (1)