Am Samstag trafen die Meringerinnen auf die Mannschaften aus Königsbrunn und Dinkelscherben. Im Nachbarschaftsduell, das von sehr vielen versteckten Fouls und ständiger versuchter Schiedsrichterbeeinflussung durch die Königsbrunner Bank und Zuschauer geprägt war kamen die Meringer kaum ins Spiel.

Immer wieder gingen sie mit einem Tor in Führung, bekamen dann aber gleich den Ausgleich. In einer mehr durch Kampf als durch Handballspiel zerfahrenen Partie stand es zur Halbzeit 4:3 für Mering.

Die zweite Hälfte begann wie schon die erste, Mering ging in Führung und Königsbrunn glich aus. Mitte der zweiten Hälfte gelang dann endlich einmal eine 3 Tore Führung, die dann dank einer tollen Energieleistung der gesamten Mannschaft letztlich zum verdienten 9:6 Sieg für Mering reichte.

 

Den Anfang des zweiten Spiels verpassten sie dann aber ganz gehörig, was auch der Leistung aus dem vorherigen Spiel geschuldet war. Dinkelscherben konnte sich nahezu ohne Gegenwehr eine 4:1 Führung herausarbeiten, ehe die Meringerinnen sich deutlich steigerten. So kämpften sie sich dann auf 4:4 heran, ließen dann aber wieder etwas nach und so stand es zur Pause 6:6. Nach dem Seitenwechsel gelang Dinkelscherben dann nur noch ein Tor zum 7:7 Ausgleich, dann jedoch wurde wieder sehr konzentriert in der abwehr gearbeitet und die Führung dank einiger schöner Angriffe bis zum 14:7 Endstand ausgebaut.

Mering bleibt somit mit 17:3 Punkten an der Tabellenführung, dicht gefolgt vom Tsv Haunstetten mit 14:2 Zählern.

Für Mering spielten diesmal: Eva Rohrmoser (TW), Lea Hoppe 1, Leonie Birnkammer 4, Isabel Brameyer 1, Eda Ay 5, Tabea Laaber 4, Lara Essler 2 und Carolina Helpert mit 6 Toren