Der SV Mering hatte sich für das Spitzenspiel viel vorgenommen. Wollte man doch die bis dato ungeschlagenen Gäste aus Erdweg im letzten Spiel der Hinrunde bezwingen. Doch nach einer guten Vorstellung in der ersten Halbzeit, verpasste man den Anschluss in den zweiten 25 Minuten und musste sich letztendlich mit 21:28 geschlagen geben.
Mit hoher Konzentration und viel Siegeswillen startete die männliche B-Jugend in die Partie. Bei einem Spiel auf Augenhöhe schaffte es jedoch keiner der beiden Mannschaften sich entscheidend abzusetzen. Die gut organisierte Abwehr der Meringer ließ nur wenig zu und die überragenden Torhüter entschärften ein ums andere Mal die Torwürfe der Gäste. Auch im Angriff bekamen die Zuschauer zu Beginn ein ansehnliches Offensivspiel geboten. Besonders aus dem Rückraum, gelang es immer wieder die Lücken der erdweger Abwehr zu nutzen. Leider verpasste man sowohl beim Stand von 10:8 als auch beim 12:10 sich von den Gästen abzusetzen. Aufgrund unnötiger Ballverluste im Angriff, konnte die SpVgg Erdweg ihre starke erste und zweite Welle einsetzen und sich so immer wieder heran kämpfen. Somit ging mit 12:12 in die Pause.
In der zweiten Hälfte kam dann das größte Manko der männlichen B-Jugend zum Tragen. Die schwankenden Leistungen.
Die Abwehr offenbarte plötzlich riesige Lücken, im Angriff fehlte jegliche Bewegung und kam man doch mal zum Torabschluss, scheiterte man zumeist am gegnerischen Torhüter. Ganz in der Manier einer Spitzenmannschaft, nutzte Erdweg diese Phase der Meringer aus. Nun wurden die Angriffe der Hausherren zunehmend gestört und Erdweg gelang es, durch ein schnelles Angriffsspiel sich Tor um Tor bis zu einem Zwischenstand von 17:21 abzusetzen. Jetzt war auch die Moral der Meringer Spieler gebrochen. Somit blieb das letzte Aufbäumen in den Schlussminuten aus und man musste sich letztendlich verdient, wenn auch ärgerlich mit 21:28 geschlagen geben.
Die männliche B-Jugend des SV Mering überwintert nun auf dem vierten Tabellenplatz.
Es spielten:
| Im Tor: | Vincent Listl, Henning Poensgen |
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Im Feld:
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Matthias Reiser (5), Timon Fetting (5/1), Max Striedelmeyer (4), Moritz Süßmeier (4), Gino Vinek (2), Thomas Helpert (1), Julian Muschawek, Levin Sandvoss, Manuel Reiser, Philipp Bludau, Alexander Merkl
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