Der SV Mering siegt dank einer tollen zweiten Halbzeit verdient gegen die Gäste aus Schwabhausen/Bergkirchen mit 30:21.

 

 

 

Die männliche B-Jugend des SV Mering musste dieses Wochenende gegen die siebtplatzierten Gäste ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Dies gelang in der ersten Halbzeit nur bedingt. Der Angriff war dabei noch das Erfreulichere. Hier schaffte es besonders Timon Fetting, seine Rückraumspieler immer wieder in gute Wurfpositionen zu bringen. Zu Beginn scheiterte man zwar häufig am gegnerischen Torwart, die Torausbeute stieg aber mit voranschreiten der Spielzeit. Erfreulich war hier besonders Matthias Reiser, der trotz drei Fehlwürfen zu Beginn den Kopf nicht hängen ließ und sich so in die Partie hineinkämpfte. Das große Manko der ersten Halbzeit blieb aber die Abwehr. Mit der bisher schlechtesten Abwehrleistung in der laufenden Saison, schafften es die Gäste immer wieder durch einfach Tore den SV Mering nicht davonziehen zu lassen. Fehlende Aggressivität und fatale Stellungsfehler in der Meringer Abwehr sorgten dafür, dass die Gastgeber zur Pause nur mit 14:12 führten.

 

Doch die kritische Pausenansprache des Trainergespanns Steffen Meyer und Lukas Gerhard schien Wirkung bei der Mannschaft zu zeigen. Mit dem Beginn der zweiten Halbzeit präsentierte sich die B-Jugend mit einer ganz anderen Einstellung. In der Abwehr gelang es nun kompakt auf der Ballseite zu stehen und aggressiv den balllführenden Spieler zu attackieren. Aus dieser soliden Abwehr konnte man nun Tor um Tor davonziehen. Nun gelang es den Meringern auch im Angriff richtig schöne Kombinationen herauszuspielen und ihr effektives Konterspiel durchzusetzten. Beim Stand von 25:18 war dann der Wiederstand der Gäste gebrochen. Mit dem Schlusspfiff und dem Endstand von 30:21 konnte die männliche B-Jugend weitere zwei Punkte auf ihr Konto buchen und bleibt damit auf Position drei und direkt an der Spitzengruppe.

 

Es spielten:

im Tor:   Vincent Listl, Henning Poensgen

im Feld: Max Striedelmeyer (8), Gino Vinek (8), Matthias Reiser (6), Timon Fetting (4/1), Moritz Süßmeier (3),

             Levin Sandvoss (1), Manuel Reiser, Julian Muschawek, Philipp Seit, Philipp Bludau, Thomas Helpert,

             Alexander Merkl