Unsere A-Jugend musste am Sonntag in Oettingen antreten und brachte nach eindrucksvollem Spiel zwei Punkte mit nach Hause. Der Gastgeber aus Oettingen war in diesem Spiel völlig überfordert, zu druckvoll und spielerisch deutlich überlegen war das Meringer Angriffspiel, zudem hatten die Oettinger Spieler Schwierigkeiten gegen die aggressive Meringer Abwehr überhaupt in Wurfposition zu kommen, so wundert es auch nicht das am Ende der Partie ein deutlicher Spielstand von 8:35 auf der Anzeigetafel zu lesen war. Trotz allem muss man der Oettinger Mannschaft ein Lob zollen, denn sie spielen erst seit eineinhalb Jahren Handball und versuchten bis zum Schluss immer wieder zum Erfolg zu kommen. Das Meringer Spiel begann etwas holprig doch nach wenigen Minuten fing sich unser Team und fing an Handball zu spielen, spätestens ab diesem Zeitpunkt war klar das der Sieger Mering heißen würde. Der Vorsprung wurde kontinuierlich von Anfangs 2:3 über 2:8 bis zum Pausenstand von 4: 17 ausgebaut. Oettingen tat sich sehr schwer gegen die offensive 5/1 Abwehr der Meringer A-Jugend, wurde dann mal ein Wurf zugelassen war meist Robert Bludau zur stelle, der nach acht Wochen Verletzungspause erstmals wieder im Tor stand. Er machte seine Sache erfreulich gut und leitete mit langen Abwürfen mehrere Tempogegenstöße ein. Der zweite Spielabschnitt war dann eigentlich nur noch Formsache, Mering spielte ihr Spiel und Oettingen konnte nicht gegenhalten. Es war am Ende der Partie eine eindeutige Sache für unsere A-Jugend. Die Spieler gingen nach dem 35:8 Sieg mit dem Applaus der mitgereisten Fans vom Platz, zollten aber auch dem Gegner für seine Einstellung Respekt.
Man sollte sich aber von diesem Sieg nicht blenden lassen, denn Oettingen ist nicht der Maßstab in dieser Liga, die nächsten Aufgaben gegen Bobingen, Königsbrunn und Dinkelscherben werden deutlich schwerer sein.
Für Mering spielten
Im Tor: Robert Bludau
Im Feld: Milan Wittrock 5, Lukas Paul 2, Daniel Schmidl 7, Frederic Winten 2, Alexander Dörsam 7, Philipp Rupprecht 2, Michael Buck 7, Jörg Eikermann 3